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29.03.2015 – Bernd Quitzow – Rund um Merken

Renndistanz:
Höhenmeter:
Gesamtwertung:
Altersklasse:
Zeit:
Geschwindigkeit:

40 Kilometer
Flach
8. Platz
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Radrennen - Kurzbericht

 

Rund um Merken

Am Sonntag den 29.03.2015 lud der RRC-Düren-Merken zu seiner bereits 12. Austragung von ,, Rund um Merken ,, ein.
Da die Wetter- Prognosen für diesen Tag überhaupt nicht gut standen, hatte ich nicht vorgehabt in Merken an den Start zu gehen.
Stattdessen habe ich einen Tag zuvor, eine harte Trainingseinheit über 100 Kilometer absolviert und dabei einige intensive Intervalle eingebaut.
Die letzten 50 Kilometer von dieser Trainingseinheit fuhr ich dann leider auch noch im Regen und ich wusste das ich am Sonntag nicht noch einmal bei so einem Wetter auf dem Rad sitzen wollte…

Aber dann kam der Sonntagmorgen und beim Frühstück kribbelte es in den Fußspitzen…
Ich glaube das ist eine typische Rennfahrer- Krankheit…!!!
Also doch, auf nach Merken….
Um 12:00 war der Start.
Wie zu erwarten…., Dauerregen, stürmicher Wind und das bei gerade mal 9 Grad.
Beim Blick auf die Starterliste konnte ich sehen, das ich nicht der einzige Verrückte war, der heute mal richtig schön nass werden wollte.
Ein großes Fahrerfeld hatte sich angekündigt, so wie einige der Top- Fahrer aus den in der Szene bekannten Team’s wie, Merkur Druck, Rotz Racing, Moskovskaya, Strassacker, Team Deutsche Kinderkrebshilfe und natürlich auch auch einige gute Einzelstarter…
Der Rundkurs hatte eine Länge von 2,5 Kilometer und war bekannt für seine windanfälligen Passagen.
Insgesamt wurden 16 Runden, also 40 Kilometer gefahren.
Gestartet wurde auf der breiten Roermonder Hauptstraße.
Nach 300 Meter ging es in einer scharfen Linkskurve auf einen schmalen Feldweg.
Der schmale Feldweg war ca. 800 lang und gespickt mit Lehmboden, was das Rennen zu einer wahren Schlammschacht machte.
Genau an diesem Teilstück traf uns der Wind direkt von vorne.
Danach ging es auf die breite Gertrudisstraße wieder in Richtung Merken.
Kurz vor dem Ort musste noch einmal ein großer Kreisverkehr umfahren werden, dann ging es nach rund 200 Metern in eine scharfe Rechtskurve direkt wieder auf die Roermonder Hauptstraße.
Von hier waren es nur noch 300 Meter bis zur Ziellinie….
10 Minuten vor dem Start holte ich mein Rad aus dem Auto und fuhr direkt zur Startaufstellung.
Warmfahren war bei dem Wetter kein Thema gewesen.
Auf die Plätze, fertig und los…
Wie immer ging es direkt zur Sache.
Jeder wollte als Erster in den schmalen Feldweg fahren um hintenraus nicht abgehängt zu werden.
Ich fuhr als erster in den Feldweg und zog direkt durch….
Mal kurz umgeschaut…., keiner war mehr da.
Ich nahm dass Tempo wieder raus und lies ich mich einige Positionen zurück fallen und wollte erst mal abwarten was passiert.
Es ging wieder auf den Feldweg und es wurde wieder attackiert….
Und plötzlich konnten sich insgesamt 4 Fahrer ohne wirkliche Gegenwehr absetzen.
Ich konnte auf dem engen Feldweg nicht direkt aggieren und musste ansehen, wie die 4 Fahrer sich langsam vom Fahrerfeld entfernten.
Aber auch in den nächsten Runden hatte ich nicht das Gefühl, das man die 4 Fahrer wieder einholen wollte.
Ich versuchte dann auf eigene Faust, wieder Zeit auf die 4 Fahrer gut zu machen, aber konnte mich nicht wirklich absetzen.
Dann endlich haben sich auch andere Fahrer an der Aufholjagd beteiligt und wir kamen Stück für Stück wieder näher an die 4 Ausreißer.
Es wurde ein richtiger Krimi…
Nur noch 5 Runden und wir holten immer weiter auf.
Drei Runden vor Schluss hatten wir dann die 4 Fahrer wieder gestellt…!!!
In der vorletzten Runde wurde ruhiger gefahren und man bereitete sich auf das Sprintfinale vor.
Es ging in die letzte Runde….
Der Feldweg wurde schnell gefahren und als wir dann auf die breite Gertrudisstraße kamen, wurde eine harte Attacke gesetzt die das Fahrerfeld auseinandergerissen und in die Länge gezogen hat…
Vor mir enstand eine kleine Lücke die ich mit aller Kraft versuchte wieder zu schließen.
Ich fühlte mich eigentlich Top Fit, war aber dann doch verwundert das meine Beine nicht mehr richtig wollten.
Somit konnte ich dann im eigentlichen Sprintfinale auch keine Akzente mehr setzen und musste mich zum Schluss mit dem 8. Platz zufrieden geben.
Daniel Knyss vom Team Merkur Druck hatte das Rennen mit einem geringen Vorsprung auf Robert Gebauer, vom Team Deutsche Kinderkrebsstiftung gewonnen.
Platz 3. ging an Tobias Loos…

 

Glückwunsch an meinem Ex- Team Kollegen Daniel…
Weitere Infos zum Rennen auch unter ,,  www.challenge-magazin.com  ,,

 

 

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