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05.09.2015 – Bernd Quitzow – Einzelzeitfahren Rund um Schmidt

Renndistanz:
Höhenmeter:
Gesamtwertung:
Altersklasse:
Zeit:
Geschwindigkeit:

28,5 Kilometer
560 Höhenmeter
11. Platz
11. Platz
00:51:54 Minuten
32,95 km/h im Schnitt



Radrennen - Kurzbericht

 

Einzelzeitfahren Rund um Schmidt…

Zwei Wochen nach meinem 8-tägigen Etappen Rennen in Österreich, wollte ich heute wieder in den Rennbetrieb einsteigen.
Dieses Einzel-, bzw. Bergzeitfahren gehört mit seinen 560 Höhenmeter, bei nur 28,5 Kilometer, nicht wirklich zu meinen Lieblingsrennen.
Aber es war genau das richtige Rennen, um wieder auf Touren zu kommen.
Der Start erfolgte auf einer Rampe, direkt auf der Hauptstraße in Schmidt.
Weit über 100 Starter hatten sich im Vorfeld für das Rennen angemeldet.
Um 15:00 ging der Erste auf die Strecke, alle anderen starteten dann im 20 Sekunden Takt.
Laut Wetter Dienst hatten wir mit viel Regen und starken Wind zu rechnen und so startete ich nur mit meinem normalen Rennrad, ohne Zeitfahraufsatzt und auch ohne Aero- Laufräder…
In erster Linie ging es mir heute nur um eine harte Belastung.
Für einen Podiumsplatz ist dieses Rennen mit weit über 500 Höhenmeter auf 28,5 Kilometer, sowieso viel zu schwer für mich.
Um 15:19 hatte ich meinen Start.
Wider erwartend hatten wir keinen Regen und ich hatte mich ein wenig geärgert, das ich mein Zeitfahrrad nicht dabei hatte.
Dann ging es los…
Die ersten 7 Kilometer gingen ständig bergab.
Aber dann ging es für 3 Kilometer aufwärts und es mussten dabei rund 250 Höhenmeter geklettert werden.
Danach wurde es sehr wellig und ich schaltete wieder auf das große, vordere Kettenblatt.
Plötzlich krachte es und der Schalthebel verabschiedete sich…
Wow…, so etwas ist mir noch nie passiert.
Ich konnte weiter fahren, aber nicht mehr aufs kleine Kettenblatt wechseln.
Nach etwas über 14 Kilometer war der Wendepunkt erreicht und es ging die gleiche Strecke wieder zurück nach Schmidt.
Die letzten 7 Kilometer gingen dann wieder bergauf und ich musste sehen, das ich jetzt mit der größeren Übersetzung zurecht komme.
Bei den bergab Passagen und vor allem bei den welligen Abschnitten, merkte ich, das ich jeden Menge Zeit, gegenüber Fahrern mit einem Zeitfahrrad verlor.
Den letzten Kilometer bin ich nur noch Anschlag gefahren und ich konnte noch einige Fahrer überholen.
Mit einem fast 34er Schnitt konnte ich mir damit den 11. Platz in der Gesamtwertung sichern.
Damit war ich sehr zufrieden gewesen, da es bei diesem Rennen meine bisher beste Platzierung gewesen ist und weil ich wusste, das ich mit richtigen Zeitfahr- Material und ohne technischen Defekt, noch einiges hätte rausholen können…

Platz 1. holte sich Dirk Esser mit einer super schnellen Zeit von 48 Minuten und 11 Sekunden.
Den 2. Platz sicherte sich Andre Pabich, gefolgt von Torsten Lorenzen auf Platz 3.
Ein ganz besonders Lob richte ich an Christian Wünscher, der sich auf einen respektablen 4. Platz behaupten konnte.

Gerade als ich mein Rennen beendet hatte und an meinem Team- Fahrzeug angelangt war, wurde es plötzlich dunkel und es fing wie aus Kübeln an zu regnen…
Das war echte Millimeter Arbeit gewesen…. ( zum Glück )

 

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