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07.09.2014 – Bernd Quitzow – Wappen von Pulheim

Renndistanz:
Höhenmeter:
Gesamtwertung:
Altersklasse:
Zeit:
Geschwindigkeit:

30,5 Kilometer
115 Höhenmeter
20. Platz
6. Platz
00:43:58 Minuten
42,52 km/h im Schnitt



Radrennen - Kurzbericht

 

Das Rundstreckenrennen ,, Wappen von Pulheim ,,

Eines meiner Lieblingsrennen im Kalender.
Der Rundkurs in Pulheim ist wegen seiner ansteigenden Zielgeraden wie für mich geschaffen.
In 2012 konnte ich bei meinem ersten Start in Pulheim, das Rennen bereits gewinnen.
2013 hatten sich leider die Termine von Veranstaltungen überschnitten.
Aber in 2014 war ich wieder am Start…
Eine 6,1 Kilometer lange Runde die wir 5 Mal zu fahren hatten.
Es ist ein flacher, aber insgesamt sehr windanfälliger Kurs.
Entscheident sind bei diesem Rennen aber die letzten 900 Meter.
Hier muss man bereits ganz vorne eingereiht sein, sonnst ist das Rennen gelaufen.
900 Meter vor dem Ziel kommen wir an einen großen Kreisverkehr den wir auf der linken Seite geradeaus passieren können.
An dieser Stelle ist das Tempo bereits extrem hoch und das Starterfeld in die Länge gezogen.
250 Meter weiter geht es dann mit vollem Tempo in eine scharfe Linkskurve und dann direkt wieder rechts.
An dieser Stelle gab es in der Vergangenheit bereits diverse Stürze bei den Positionskämpfen.
Jetzt ging es noch einmal rund 400 Meter geradeaus, bevor es dann in eine scharfe Linkskurve direkt zum Ziel hinauf ging.
Die letzten 250 Meter waren dann mit rund 25 Höhenmeter leicht ansteigend gewesen und haben einem beim finalen Sprint noch einmal alles abverlangt.
Aber genau so eine Zielankunft ist wie für mich geschaffen…
Sonntag Vormittag hatten wir um 11:40 unseren Start.
Ein Top besetztes Teilnehmerfeld und einige stark besetzte Teams hatten sich heute bei guten Wetterverhältnissen versammelt.
Kurz vor dem Start teilte uns die Rennleitung noch mit, das wir in jeder Runde einen doppelten Prämiensprint ausfahren würden.
Das bedeutet das in jeder Runde ein Sprint ausgefahren wurde und die ersten drei eine Prämie erhielten.
Das Rennen selber wurde in zwei getrennte Klassen gewertet.
Fahrer bis 40 Jahre und Fahrer über 41 Jahre…
Startschuss und los ging es…
Wie natürlich zu erwarten war das Tempo von Anfang an recht hoch gewesen.
Dieses Mal wollte ich bei den Prämiensprints nicht reinhalten weil diese natürlich immer sehr kräftezehrend sind.
Gesagt, getan…
1000 Meter vor dem Ziel war ich in guter Position und konnte es dann doch nicht sein lassen.
Auf den letzten ansteigenden 250 Meter legte ich noch mal richtig zu und holte mir den dritten Platz beim Prämiensprint.
In der nächsten Runde rollte ich dann aber nur locker mit.
Aber in der dritten Runde bin ich wieder mitgesprintet und hatte mir wieder den dritten Platz beim Prämiensprint gesichert.
Nach der vierten Runde, die ich wieder nur locker mitgefahren bin, ging es in die entscheidende Runde.
Da ich mich sehr gut fühlte und die bisherigen Prämiensprints recht locker für mich gewesen sind, wollte ich das Rennen unbedingt gewinnen.
Es ging rasant in die letzte Runde und das Feld hatte ein hohes Tempo und zog sich auseinander.
1000 Meter vor dem Ziel fuhr ich an die dritte Position.
Dann kam der Kreisverkehr…!!!
Die beiden Fahrer vor mir hatten einen überundeten Fahrer noch vor dem Kreisverkehr auf der linken Seite passieren können.
Aber für mich wurde es eng…
Ich hätte meine Linie verlassen müssen um an den Fahrer, links vorbei zu kommen und hätte dadurch eventuell einen bösen Massensturtz verursachen können, da direkt hinter mir das gesamte Feld mit einem hohen Tempo folgte.
Also scherte ich rechts aus und musste dann einmal um den gesamten Kreisverkehr fahren.
In dem Moment flog natürlich das Feld an mir vorbei und das Rennen war gelaufen.
Sehr ärgerlich…
Auf den letzten 900 Metern war es bei dem Tempo nicht mehr möglich gewesen ganz nach vorne zu kommen.
Ich konnte zwar noch einige Fahrer in dem 250 Meter langen Anstieg einholen, aber das war nur noch ein schwacher Trost gewesen.
Zum Schluss wurde es dann nur der 6. Rang in der Klasse über 41 Jahre und der 20. Platz im Gesamtklassement.
Im Nachhinein war es aber die richtige Entscheidung gewesen auf eine bessere Platzierung zu verzichten und damit keinen Massensturtz provoziert zu haben.
In der Klasse bis 40 Jahre hatte Robert Gebauer vom Team Deutsche Kinderkrebsstiftung das Rennen für sich entscheiden können.
Bei den Rennfahrern ab 41 Jahre, gewann Mario Meurer vom Team Drinkuth Multipower.

Glückwunsch an die Gewinner…

 

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