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15.07.2022 – Bernd Quitzow – Tour de Wendland – 1. Etappe

Renndistanz:
Höhenmeter:
Gesamtwertung:
Altersklasse:
Zeit:
Geschwindigkeit:

13 Kilometer
171 Höhenmeter
16. Platz
3. Platz
00:19:41 Minuten
39 km/h im Schnitt



Radrennen - Kurzbericht

 

Tour de Wendland 2022

Vom 15.07.2022 bis zum 17.07.2022 stand mit der ,, Tour de Wendland ” wieder ein Etappenrennen in meinem Kalender.
Nach 2011, 2013, 2014, 2015 und 2018, wo ich in der Gesamtwertung meine Altersklasse gewonnen hatte, war das an diesem Wochenende bereits meine sechste Teilnahme bei dieser Veranstaltung.
Hoch motiviert fuhr ich ins wunderschöne Wendland, nach Hitzacker an der Elbe.
In diesem Jahr habe ich noch nicht viel auf meine Haben- Seite, oder anderes ausgedrückt, es läuft noch nicht so richtig rund.
Umso mehr wollte ich bei dieser Veranstaltung endlich wieder Ergebnisse abliefern.
Es handelt sich hier um ein anspruchsvolles Etappenrennen auf welligem Terrain, gespickt mit heftigen Anstiegen.
An den drei Tagen werden 3 Etappen absolviert, mit insgesamt 153 Rennkilometer und etwas über 2000 Höhenmeter.
Wie in den Jahren zuvor hatte sich auch an diesem Wochenende wieder ein hochkarätiges Startfeld angesammelt.
Diverse Zeitfahr- Spezialisten, so wie bekannte Leistungssportler aus der Radsportszene verleihen dieser Veranstaltung ein hohes Niveau…!!!
In Verbindung mit der wirklich tollen Organisation des Veranstalters, ein gelungenes Event für anspruchsvollen Radrennsport.

Die erste Etappe ist ein Prolog- Bergzeitfahren über 13 Kilometer, mit Wendepunkt nach rund 7 Kilometer.
Hört sich nicht dramatisch an….., ist es aber…!!!
Um 19:30 ging am Freitag Abend der erste Fahrer auf die Strecke.
Die nächsten Starter folgten im Abstand von 30 Sekunden.
Auf den ersten Kilometern hatten wir leichten Gegenwind.
Dafür blieb das sehr heiße Wetter, was eigentlich für dieses Wochenende angesagt gewesen ist aus und mit rund 20 Grad hatten wir perfekte Bedingungen.
Der Start erfolgte direkt in eine 500 Meter lange Steigung mit 10%, was einem schon mal die ersten Schmerzen zufügte.
Dann eine kurze Abfahrt und anschließend für einige Kilometer nur noch rauf und runter.
Keine Zeit um mal kurz Luft zu holen…., einfach Vollgas zu fahren.
Kurz vor dem Wendepunkt dieser Etappe ging es dann richtig zur Sache…!!!
800 Meter vor dem Ziel wurde es noch einmal richtig steil und auf den letzten 300 Meter baute sich eine richtige ,,WAND,, vor einem auf.
Eine steile Rampe mit heftigen 13% bis 14%….!!!
Dann am obersten Punkt dieses Anstieges, war der Wendepunkt.
Mit fast 80 Sachen, ging es den Berg wieder runter und dann immer wieder rauf und runter, bis man dann nach ca. 13 Kilometer im Ziel gewesen ist.
Ich hatte mich vor dem Rennen eigentlich gut gefühlt, aber mein Maximal Puls war mit 175 Schlägen weit unter dem, was ich sonst erreiche.
Vielleicht fehlen mir aber auch einfach noch einige Rennen für die richtige Renn- Härte, obwohl ich beim Training in den letzten Wochen schon wesentlich bessere Werte erzielt habe…

Wie auch immer…, es reichte immer noch für einen 3. Platz in meiner Altersklasse und einen 16. Platz in der Gesamtwertung.
Jörg-Ulrich Weide vom Team Moskovskaya Cycling Crew hatte heute wie bereits in 2018 in meiner Altersklasse die schnellste Zeit gefahren.
Aber nicht mit einem Vorsprung von 6 Sekunden wie noch in 2018, sondern mit einem massiven Vorsprung von 38 Sekunden.
Hmm…, das ist auf jeden Fall zu viel…
Den 2. Platz in meiner AK belegte Armin Fischer vom Radteam RSC Monte Kali Neuhof.
Auf Armin Fischer hatte ich einen Rückstand von 3 Sekunden gehabt.

Ok…, für mich heißt es jetzt Erholen und sehen was die nächsten Etappen bringen….
Aber für mich gab es keine weiteren Etappen…!!!
Nachdem ich in meinem Hotel angekommen bin, fühlte ich mich nicht gut.
Starke Kopfschmerzen setzten ein und mein Magen machte mir sehr zu schaffen.
Ich konnte nichts essen und trinken und musste mich in der Nacht mehrmals übergeben.
Das war es dann für mich gewesen…
Bis Sonntag Morgen lag ich im Bett, bevor ich mich dann dazu gezwungen hatte, die Fahrt nach Hause anzutreten.
500 Kilometer mit dem Auto bei rund 30 Grad…

Als ich zu Hause angekommen bin, war ich fix und fertig und sehr endtäuscht gewesen, das ich die Tour de Wendland nicht zu Ende fahren konnte…

Dann werde ich mich jetzt ein bisschen erholen und versuche nächste Woche beim Rennen auf dem Nürburgring wieder Fit zu sein…

 

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