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16.08.2025 – Bernd Quitzow – LVM Landesmeisterschaft NRW Zeitfahren

Renndistanz:
Höhenmeter:
Gesamtwertung:
Altersklasse:
Zeit:
Geschwindigkeit:

21 Kilometer
Flach
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2. Platz
00:29:30 Minuten
42,7 km/h im Schnitt



Radrennen - Kurzbericht

 

NRW Landesmeisterschaften im Einzelzeitfahren

Es war wieder soweit gewesen, es ging nach Hommersum / Goch, zu den NRW Landesmeisterschaften im Einzelzeitfahren.
Das Rennen wurde auf einen 10,5 Kilometer langen Rundkurs absolviert, der zwei Mal gefahren werden musste.
Es war ein flacher, aber alles andere als ein typischer Kurs für ein Einzelzeitfahren.
Der Start / Ziel Bereich war direkt im Zentrum von Hommersum gelegen.
Von hier aus ging es dann auf verwinkelte Wirtschafts- und Feldwege, die zum Teil doch schon extrem holprig gewesen sind und einige größere Schlaglöcher zeigten.
Da es sich überwiegend um Strecken handelte, die auch von der Landwirtschaft stark genutzt werden, waren die Straßen stellweise sehr sansig gewesen.
Es war ein Kurs bei dem man sehr of die Bremse betätigen musste, um dann anschließend wieder voll zu beschleunigen.
Auch musste man sehr oft die eigentliche Zeitfahr- Position auf dem Rad verlassen und die Hände an den Lenker nehmen, um durch die ganz engen Kurven zu kommen.
Diese Bedingungen waren auch dafür verantwortlich gewesen, das hier allgemein keine so hohen Durchschnitts- Geschwindigkeiten gefahren wurden.
Wie bereits im letzten Jahr, hatte ich mich dafür entschieden mit meinem Trainings- Laufradsatz auf die Strecke zu gehen und den Luftdruck deutlich zu senken.

Dann ging es langsam los…
Mein Start war um 14:12 bei nicht zu warmen und vor allem trockenen Wetterbedingungen.
Ich fühlte mich die ganze Woche etwas Müde und beim Warmfahren ging meine Nase auch immer wieder zu.
Aber ich wollte dieses Rennen auf jeden Fall bestreiten und die Zeit aus dem letzten Jahr noch einmal unterbieten.
Sollte es dann auch wieder zu einem Sieg reichen, wäre dass natürlich sehr schön…
Schnell merkte ich das mir im Renntempo einige Watt fehlten und mein Puls auch nicht in die Gänge kommen wollte.
Es fühlte sich nicht langsam an, aber es fehlte mir die Endpower…
Dann gab es in der ersten Runde einen tüchtigen Verbremser vor einer Kurve und ich kam dabei fast zum Stillstand.
Noch Schlimmer war es dann in der zweiten Runde, als ich falsch abgebogen bin und wieder drehen musste um in die richtige Richtung zu fahren.
Oh man…, das war heute nicht mein Tag gewesen…
Ich konnte meine Leistung heute einfach nicht abrufen und setzte mich wohl selber so unter Druck, dass mir wirklich so dumme Fehler passiert sind.
Entsprechend war meine Stimmung nach dem Rennen gewesen…

Dann kam Ralf Wienand zu mir ( er hatte im letzten Jahr den dritten Platz in meiner Masters Klasse III belegt ) und meinte er wäre ein phantastisches Rennen gefahren und er hätte mich um 0,77 Sekunden geschlagen.
Als ich sah wie Ralf sich über den Sieg gefreut hatte, wollte ich nicht erwähnen wie schlecht es bei mir heute gelaufen ist und vor allem wollte ich nicht von meinem Missgeschick auf der Strecke erzählen.
Stattdessen habe ich mich mit ihn zusammen über seinen Sieg sehr gefreut…
Selbst wenn ich heute gewonnen hätte, wäre ich mit meiner Leistung einfach nicht zufrieden gewesen.
Aber solche Tage gibt es und es werden nicht die letzten sein….

Glückwunsch auch an Frank Wichmann, der sich heute mit dem dritten Platz bei den Masters III zufrieden geben musste.
Im letzten Jahr konnte er nach mir noch den 2. Platz auf dem Podium erzielen…

Apropos Siegerehrung…
Unser Rennen war gegen 14:40 Uhr für alle beendet und die Siegerehrung sollte um 16:00 Uhr stattfinden.
Um 16:15 Uhr gab es noch keine Anzeichen einer Siegerehrung und so hatte ich beschlossen meine Heimreise von rund 140 Kilometer bereits in Angriff zu nehmen.
Sorry an Ralf und Frank das ich nicht länger geblieben bin und an der Siegerehrung teilgenommen habe…

Jetzt werde ich mich erstmal etwas sammeln und schauen wie meine körperliche Verfassung in den kommenden Tagen so ist…
Ein paar Rennen stehen ja noch auf dem Programm…

 

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