22.08.2018 – Bernd Quitzow – Masters World Championship – Einzelzeitfahren
Renndistanz:
Höhenmeter:
Gesamtwertung:
Altersklasse:
Zeit:
Geschwindigkeit:
20 Kilometer
90 Höhenmeter
11. Platz
11. Platz
00:26:38 Minuten
45 km/h im Schnitt
Radrennen - Kurzbericht
Masters World Championship in St. Johann Tirol – Österreich
In diesem Jahr wurden die Weltmeisterschaften im Einzelzeitfahren bereits zum 50. Mal in St. Johann / Österreich ausgetragen.
Jedes Jahr treffen sich hier die besten Rennfahrer im Kampf gegen die Uhr, um in verschiedenen Altersklassen den Weltmeister zu ermitteln.
Gefahren wird auf einer 20 Kilometer langen Strecke mit Wendepunkt.
Es ist ein welliger und vor allem auch recht windanfälliger Kurs.
500 Meter vor dem Wendepunkt gibt es einen lang gezogenen Anstieg der einen ziemlich aus den Rhythmus bringen kann, aber mit insgesamt 90 Höhenmeter ist es doch ein sehr flaches Zeitfahren.
Die ersten Starter gingen bereits um 9:00 morgens auf die Strecke.
Rund 550 Rennfahrer waren gemeldet und es wurde im 30 Sekunden Takt gefahren.
Meine Startzeit war um 11:17 und 30 Sekunden.
Mit 24 Grad war es bereits recht warm warm gewesen, was ich beim Warm fahren schon entsprechend zu spüren bekam.
Dann ging es endlich zum Start…!!!
Auf den ersten 10 Kilometern konnte ich ein gutes Tempo fahren und halten.
Nach dem Wendepunkt machte ein leichter Gegenwind das Rennen merkbar schwerer und ich konnte die Geschwindigkeit nicht mehr richtig aufrecht halten und mein bis dahin 47er Schnitt fing an zu schmelzen…
Mit einer Zeit von 26 Minuten und 38 Sekunden war ich zwar 12 Sekunden schneller gewesen als im letzten Jahr, aber es reichte trotzdem nur noch für einen 11. Platz…
Aber es gab bestimmt auch andere die nicht ganz zufrieden waren mit Ihrer Leistung…
Der amtierende Weltmeister im Einzelzeitfahren von 2017, Michael Blasczyk, konnte in diesem Jahr z.b. nur den 6. Platz belegen.
Im letzten Jahr trennten uns noch 61 Sekunden, in diesem Jahr waren es nur noch 39 Sekunden.
Die Leistungsdichte war in diesem Jahr sehr groß gewesen und obwohl ich eine bessere Performance abgeliefert hatte, war es zum Schluss keine bessere Platzierung….
Aber so lange ich mich immer noch verbessern kann, läuft alles in die richtige Richtung.
Die schnellsten Beine hatte heute Alexander Bauer…
Glückwunsch an den neuen und verdienten Weltmeister Alexander Bauer aus Deutschland…