27.09.2014 – Bernd Quitzow – Rothaus Riderman – 2. Etappe
Renndistanz:
Höhenmeter:
Gesamtwertung:
Altersklasse:
Zeit:
Geschwindigkeit:
92 Kilometer
1350 Höhenmeter
121. Platz
25. Platz
02:36:44 Stunden
35,22 km/h im Schnitt
Radrennen - Kurzbericht
2. Etappe beim Rothaus Riderman…
Bei wirklich schönstem Biker Wetter hatten wir um 13:30 den Start zur 2. Etappe.
An Hand der Platzierungen aus dem Zeitfahren, wurden die Fahrer in die einzelnen Startblöcke eingeteilt.
Die ersten 100 Fahrer starteten aus dem ersten Block…
Mit 92 Rennkilometern und 1350 Höhenmeter, verteilt auf 6 Bergwertungen mit bis zu 17% Steigung, war es eine sehr schwere Etappe die heute bewältigt werden musste.
1. Bergwertung – 3 Kilometer mit max. 12,5 % Steigung
2. Bergwertung – 5,1 Kilometer mit max. 13,6 % Steigung
3. Bergwertung – 950 Meter mit max. 17% Steigung
4. Bergwertung – 1250 Meter mit max. 13% Steigung
5. Bergwertung – 6,5 Kilometer mit max. 9% Steigung
6. Bergwertung – 800 Meter mit max. 13% Steigung
Aber nicht nur das Profil machte das Rennen schwer, sondern auch die Besetzung des Starterfeldes…
Zahlreiche Top Athleten aus 16 verschiedenen Ländern hatten sich für das Rennen gemeldet…
Ex Profi und Tour de France Teilnehmer, Kai Hundertmarck…
Ehemaliger Weltmeister und Bahn- Olympiasieger, Guido Fulst…
Masters Weltmeister aus 2013, Kristof Houben aus Belgien…
So wie zahlreiche Fahrer die in diesem Jahr bereits vordere Plätze beim härtesten Etappen Rennen Europa’s, der ,,Tour Transalp,, eingefahren haben.
Somit wurde jede Bergwertung brutal schnell gefahren und teilte das Feld in immer kleinere Gruppen auf.
Schnell merkte ich, das ich dieses Tempo in den Anstiegen nicht lange folgen konnte.
Trotz der nicht sehr guten Form konnte ich das Rennen mit dem 121. Platz in der Gesamtwertung und dem 25. Platz in meiner Altersklasse beenden.
Kein Ergebniss worauf ich Stolz sein könnte, aber in anbetracht der Strecke und des Starterfeldes, ging das für mich in Ordnung.
Nach dem Rennen war ich völlig Platt und machte mir schon ernsthafte Gedanken, wie ich die nächste Etappe schaffen sollte.
Jetzt merkte ich erst mal wieder wie grausam es ist, wenn man nicht perfekt vorbereitet in ein solches Rennen geht.
Man leidet jeden Kilometer….